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Geschichte der Menschen in
unserer Region Zusammenstellung kirchner-raddestorf Beginn:
11/02
Hier
soll die geschichtliche Entwicklung der Einwohner dieses Gebietes im
Grenzbereich der Sachsen und Slawen, der Bischöfe von Minden und der Grafen
von Hoya, der Welfen und der Preußen und schließlich der Länder Niedersachsen
und Nordrhein-Westfalen, also die geschichtlich-politische Prägungen der hier Wohnenden vorgestellt werden. Dabei
wird der Versuch unternommen diese Entwicklung im großen historischen
Zusammenhang darzustellen. Gesamtschau und Detail-Beobachtung erhellen erst
die richtige historische Dimension. Inhaltsverzeichnis Bevölkerungsentwicklung
Niedersachsen Römerzeit und der frühen germanischen
Reiche Die Zeit
der Sachsen und Franken Feudalstaat, Lehnswesen und Grundherrschaft Landesgeschichtlicher
Überblick Die
ehemaligen Grafschaften Hoya und Diepholz Reformation und beginnende Neuzeit Bauernkriege
– alternative Konzepte Ein Bauer
schlägt auf einen Herrenvogt ein (1532) Aus der
Steuerliste der Jahre 1652/53 Strittige
Grenzgebiete in unserem Raum Zwischen
Grafschaft Hoya und Hochstift Minden 17/18. Jh. Die
Verwaltungsbezirke nach 1816 Revolution „von Oben“: Bauernbefreiung
Anfang 19. Jhs. Gemeinheitsteilung
und Verkopplung Dorf vor
der Verkoppelung und Gemeinheitsteilung Dorf nach
der Verkoppelung und Gemeinheitsteilung „Höhen und Tiefen“ – die erste Hälfte des
20. Jh. Imperiales
Großmachtstreben und das Land Landwirtschaft
in Weimarer Zeit Ns-Zeit und
deutsches Bauerntum Provinz-Sein in bundesrepublikanischer Zeit
Die Menschen erobern den Raum
VorbemerkungenWer nach dem Verteilungsmuster der Siedlungen fragt wird sehr bald erkennen, dass die vorhandenen
Urkunden nicht ausreichen, um über das Gründungsalter und über die
Gründungsursachen etwas Näheres zu erfahren. Als die schriftliche
Überlieferung einsetzte, waren die meisten der gegenwärtigen Siedlungen
vorhanden. Auch die Archäologie kann nur in wenigen Fällen durch genaue
Untersuchungen die Lücken schließen. So lässt sich die Frage nach der Erstbesiedlung des heutigen Dorf oder Hofstandortes kaum beantworten. Die ersten
Siedler haben ihre Felder und damit auch ihre Siedlungen häufiger verlegt,
wenn die Fruchtbarkeit des Bodens erschöpft bzw. das "Dorf"
abgebrannt war. Während der Völkerwanderungszeit sind sogar ganze Landstriche
verlassen worden, oder sie haben durch Seuchenzüge (Pest u.a.) große Einbußen
erlitten. Die Ungewissheit, ob es sich bei den gefundenen Resten von frühen
Siedlungen bereits um Dauersiedlungen handelt, oder ob es noch Wandersiedlungen
waren, bleibt bis in das
frühe Mittelalter hinein bestehen. Bevölkerungsentwicklung NiedersachsenSchema der Bevölkerungsentwicklung in Niedersachsen vom Ende der Eiszeit bis zur Gegenwart. Entw. Seedorf, Meyer, Landeskunde Erste menschliche SiedlungenAutor n.n. in Geschichte des Kirchspiels Borstel, Hrsg. Heimatverein Borstel 1990 Es ist zu
vermuten, dass in unserem Raum bereits während der auslaufenden Altsteinzeit
(600.000 - 10.000 v.Chr.) Großwildjäger an den hohen Ufern der
Schmelzwasserrinnen ihre Sommerlager aufschlugen. In der Mittelsteinzeit
(10.000 - 3.000 v. Chr.) wurde es feuchter und wärmer, so dass Jäger auch
ganzjährig hier wohnen konnten. Aus dieser Zeit gibt es bereits zahlreiche
Funde. Umfangreicher und genauer sind die Kenntnisse, die wir von den ersten
wirklichen Siedlern unseres Raumes, den Völkern der Jungsteinzeit (3.000 -
1.800 v. Chr.) und der Bronzezeit (1.800 - 700 v. Chr.) haben. Aus dieser
Zeit stammen vermutlich die Hügelgräber in unserem Bereich. Vergleichende
Funde lassen darauf schließen, dass Ackerbauern und Viehzüchter aus dem
Donauraum im 4. Jahrtausend vor Christus aufgebrochen sind, um in
mehrjähriger Wanderung den Nordseeraum zu erreichen. Ihre Kultstätten und
Totenbestattung sind im gesamten niedersächsischen Flachland nachzuweisen.
Alle hier vor der Zeitenwende lebenden Siedlergruppen hatten noch keine
Dauersiedlungsplätze, da der magere, rasch erschöpfte Boden sie zu einer
ständigen Verlegung der Wohnplätze zwang. Die uns bekannten Siedlungsplätze
liegen alle an Bächen und Flüssen, denen man das Wasser für Menschen und
Haustiere entnahm. Einem Nachbarschaftsverband gehörten etwa drei bis fünf
Familien an. Gemeinsam wurden Wälder gerodet und Felder bestellt. Wegen
mangelnder Düngung mussten immer wieder neue Flächen gerodet werden, während
die bisher bestellten Äcker als Ödland liegen blieben und sich vorwiegend zu
Heidelandschaften umgestalteten. In der Eisenzeit gelang jedoch unter
Verwendung des neuen Metalls mit Spaten und Wendepflug die Rekultivierung der
Geest. Es entstanden
erste Dauersiedlungsplätze mit kleinen Bauernschaften und festen Nachbarschaftsordnungen.
Die bisherigen Ödländereien wurden als Schafweide (Heidschnucken) genutzt,
wobei Mischdünger aus Schafmist und Gras und Heideplaggen den Acker
verbesserte. Viele noch heute bestehende Bauernschaften und die Mehrzahl der
großen Einzelhöfe sind vermutlich damals entstanden. Eine weitere
eigenständige Leistung unserer Vorfahren bestand in der Entwicklung eines
zerlegbaren und leicht zu versetzenden Eichen-Fachwerkhauses, bei dem
Menschen und Tiere unter einem Dach wohnten. Die Menschen des Nordseeraumes
blieben mit den Völkern ihrer Heimat in südeuropäischen Gebieten in
Verbindung. Handel und Verkehr weiteten sich rasch aus. Regelrechte
„Fernstraßen” führten vom Nordseeraum bis zum Balkan, nach Norditalien und
Südfrankreich sowie an die Atlantikküste. Die bedeutendste
Verkehrsverbindung in unserem Raum war sicher der „Volkweg”. Er ist 787
urkundlich als „viam publicam, quae dicitur Folcwech, Derne et Lorgoe
dividentem, usque in Huntam flumen”[...], erwähnt und von Karl dem Großen
als Grenze zwischen den Bistümern Bremen und Minden bestimmt worden. Diese
West-Ost-Verbindung (führte) vom Emsland her kommend an der Nordseite von
Twistringen, Neuenkirchen, Sulingen, Staffhorst und Wietzen zur Weserfurt bei
Sebbenhausen. [...]
Historische Fundez.Zt. noch nicht
besetzt
Römerzeit und der frühen germanischen ReicheDie Zeit der Sachsen und Frankenin Geschichte des Kirchspiels Borstel, Hrsg. Heimatverein Borstel 1990 Seit der Bronzezeit
war unsere Heimat Siedlungsgebiet germanischer Stämme aus Schleswig-Holstein.
Im 4. Jahrhundert erreichten die Sachsen als letztes Wandervolk unser Gebiet.
Der Stamm der Sachsen entstand vermutlich durch den Zusammenschluss mehrerer
germanischer Stämme zu einer Wehrgemeinschaft, der sie nach der gemeinsamen
Waffe, dem Kurzschwert „Sax” den Namen „Sachsen” gaben. Die Sachsen besaßen
keinen König, sondern nur in Kriegszeiten einen Herzog (Heerführer). An der
Spitze der einzelnen Gaue standen Anführer oder Fürsten. Einmal im Jahr trat
mitten in Sachsen, vermutlich in Marklohe an der Weser, eine allgemeine
Versammlung (Allthing) zusammen, um allgemeine Angelegenheiten, aber auch um
über Krieg und Frieden zu beraten. Themen waren außerdem das Verhalten
gegenüber den Römern, die bis in unsere Nähe vordrangen sowie die Anlage von
Ringwällen, Schanzen und Fluchtburgen (Heiligenberg, Düsselburg). Diepholz
erscheint als römische Station „Ascalingion” (Mitteilung d. hist. Vereins
Osnabrück, 1850, S. 99), und auf alten Karten wird der „Düstere See” in der
Wesermarsch noch als „Römersee” bezeichnet. Innerhalb mehrerer Jahrhunderte
gliederte sich das Sachsenland so, dass um 800 n. Chr. innerhalb von vier
Stammlandschaften etwa 80 Gaue ohne feste Abgrenzungen entstanden. Unser
Gebiet gehörte zum Gau Derve (Entergau) innerhalb des Stammes Engern
(Angrivarier). Die Besiedlung ist nachgewiesen worden durch die Ausgrabungen
im Gräberfeld Heidberg bei Liebenau. Viele Funde sind sächsischen Ursprungs.
Sie können im Landesmuseum in Hannover besichtigt werden. Wiesen und Felder
waren zunächst gemeinsamer Besitz. Ein Teil des Gemeindebesitzes wurde nach
einer feststehenden Ordnung unter die Hauswirte für eine zeitweise Benutzung
verteilt. Ein anderer Teil bildete die „Gemeinheit”, die von allen
Gemeindemitgliedern zum Hüten des Viehs benutzt wurde. Erst später erfolgte
eine dauernde Zuteilung an die Hausstellen. Ein solches Besitztum nannte man
„Hufe” (30 Morgen). Die Grundherren des Mittelalters legten schließlich 4
Hufen zu einem „Meierhof’ zusammen und verpachteten ihn. Als „Morgen” wurde
die Ackerfläche bezeichnet, die sich an einem Vormittage von einem Gespann
umpflügen ließ. Den Wald dagegen – und auch den Weideplatz betrachteten
unsere Vorfahren als gemeinsames Besitztum. Oft hatten mehrere Gemeinden
Anteil an den einzelnen großen Waldflächen, den „Markwaldungen”. Aus dem
Markwalde nahm man Gras, Eichelmast, Bau und Brennholz nach Bedarf. Unter den
Bewohnern herrschte eine strenge Sonderung nach Ständen. Man unterschied zunächst
freie und unfreie Leute. Zu den Unfreien gehörten einmal die Sklaven oder
„Schalke”, welche die schwere Arbeit auf den Höfen verrichten mussten und wie
eine Sache weiterverkauft werden konnten (z.B. Kriegsgefangene). Zum anderen waren
es die „Liten”, die im Dienste der Freien standen, ein Stück verliehenes Land
zur Nutznießung besaßen und nicht ohne dieses Grundstück verkauft werden
durften. Die Freien besaßen eigenes Land, vererbt auf die männlichen
Nachkommen. Die „Gemeinfreien” kamen ohne Hilfe von Sklaven oder Liten aus,
die Edlen hatten einen größeren Besitz und ein zahlreiches Gesinde. Nachdem Karl der
Große (768 - 814) die Sachsen nach erbitterten Kämpfen unterworfen hatte, um
sie zum Christentum zu bekehren, verloren die bisher freien Männer ihre
Unabhängigkeit. Das Land wurde in Gaue aufgeteilt, die von Grafen regiert
wurden. Karl der Große gründete Bistümer, um den christlichen Glauben zu
befestigen.
803
gründete Karl der Große nach langen Kämpfen mit den Sachsen das Bistum Minden
und stattete es mit besonderen Rechten aus. Schreibkundige Priester
verfassten in der Folgezeit viele Urkunden, die Schenkungen, Käufe,
Grenzabsprachen und Abgaben betrafen. Sie wurden sorgfältig als Beweise von
Besitzansprüchen aufbewahrt und sind zum Teil bis in unsere Zeit erhalten
geblieben.
Feudalstaat, Lehnswesen und GrundherrschaftLandesgeschichtlicher ÜberblickDer
folgende Text ist entnommen: Geschichte des Kirchspiels Borstel, Hrsg. Heimatverein Borstel 1990 Zwischen Karl dem
Großen und der Regierungszeit der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg, die für
unsere Heimat maßgebend waren, liegt der Zerfall des Frankenreiches. Unter
Otto dem Großen (936 - 973) erhielt sein engster Berater, der
Lüneburg-Sächsische Edeling Hermann Billung als Auszeichnung für seine
Dienste im Kampfe gegen die Slaven an der Elbgrenze den nördlichen Teil
Sachsens. In der Folgezeit dehnten die Billunger ihre Herrschaft bis in unser
Gebiet aus. Durch Heirat fällt Sachsen jedoch an die Welfen, die aus Bayern
stammen und nun zu den mächtigsten Fürsten in Deutschland gehörten. Der
Machtkampf zwischen Staufern und Welfen endete schließlich mit der Niederlage
des Sachsenherzogs Heinrichs des Löwen (1180). Dadurch wurden auch die
Besitzverhältnisse in unserem Raum betroffen. Immer neue kirchliche und
weltliche Grundherren stritten sich um die einzelnen Lehnsgebiete und
forderten hohe Abgaben von den Bauern. Erst ein Enkel Heinrichs des Löwen
beendete den Zwist und erhielt 1235 die alten sächsischen Erbländer als
„Herzogtum Braunschweig-Lüneburg” zu Lehen. Durch Teilungen unter den
Nachfolgern wurde die fürstliche Macht jedoch stark geschwächt, so dass
Faustrecht und Wegelagerei ihr Unwesen trieben. Das ist die Zeit, in der jede
Stadt eine Festung, jedes adelige Gut und jedes Kloster eine Burg waren.
Unbeschreiblich litten in dieser schrecklichen Zeit die in offenen Dörfern
wohnenden Bauern. Da die Fürsten keine Hilfe gewähren konnten, begaben sie
sich unter den Schutz der ihnen am nächsten liegenden Grafen oder Edelleute.
Dafür waren sie verpflichtet, dem Schutzherrn allerlei Abgaben zu leisten und
in Hand und Spanndiensten zu arbeiten. So schwand die Zahl der kleinen,
freien Grundbesitzer immer mehr. Die Dörfer wurden zu geschlossenen
Ortschaften, oft durch Mauer, Graben und Tor geschützt. Inmitten des Dorfes
richtete man die hohen Kirchhofsmauern zur Verteidigung ein. Dahinter
retteten sich die Bauern mit Weib, Kind, Vieh und Habe, wenn dem Dorfe Gefahr
drohte und versuchten, ihr Liebstes zu verteidigen". Borstels Schicksal
verband sich zu jener Zeit mit dem der Grafen von Hoya. Mit den
Aufzeichnungen der Grafen von Hoya beginnt auch die nachweisbare Geschichte
unseres Kirchspiels. Als erster Graf
von Hoya tritt Heinrich I. im Jahre 1202 urkundlich auf. Er stammte aus dem
Geschlecht der Stumpenhusen, die ihren Stammsitz in Wietzen hatten. Um 1215
besetzte er Nienburg. Auch unter seinen Nachfolgern vergrößerte sich der
Besitz ständig. Noch im 13.
Jahrhundert verlegten die Grafen von Hoya ihre Residenz von Hoya in die neue
Burg (Nienburg) an der Weser. Nach einer wechselvollen und teilweise recht
kriegerischen Geschichte fiel die Grafschaft im Jahre 1582 an die Herzöge von
Braunschweig-Lüneburg zurück. Die Grafschaft wurde aufgeteilt. Borstel kam mit den Ämtern Nienburg, Hoya, Liebenau, Drakenburg, Alt und Neubruchhausen an Wilhelm von Celle. Nach dem Tode des letzten Herzogs von Celle fiel die gesamte Grafschaft Hoya 1705 an den Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover.
Die ehemaligen Grafschaften Hoya und DiepholzKartographie Gade s. Lit.-Verzeichnis
Reformation und beginnende Neuzeit
Bauernkriege – alternative Konzepte
Der deutsche Bauernkrieg von 1524 bis 1526 ist eingebettet in die Umbruchsituation "Deutschlands" um 1500, die von mannigfachen Spannungen und Krisenelementen geprägt war (u. a. Spannungen zwischen der Schwäche des Reiches und der Macht der Reichsstände, politische Rivalität der Städte mit den Fürstenstaaten, soziale Kosten frühkapitalistischer Entwicklungen, schnelles Bevölkerungswachstum auf dem Lande, Kirchenkritik, humanistische und reformatorische Bewegung). Im Unterschied zu den räumlich begrenzten, lokalen Unruhen, Revolten oder Aufständen der ländlichen Bevölkerung, die es im Süden und Südwesten des deutschen Sprachraumes bereits vorher gegeben hatte, eskalierte der Konflikt 1524 - 1526 in eine die Grenzen der einzelnen Hoheitsgebiete überschreitende militärische Konfrontation zwischen obrigkeitlichen Truppen und aufständischen Untertanen. Träger dieser Aufstandsbewegung waren in erster Linie Bauern‘, sie fand aber ebenso Anhänger in den sozial unteren und mittleren Schichten der Städte. Vor allem in den Kleinstädten mit ländlicher Struktur, sogenannten "Ackerbürgerstädten", fanden die Bauern Unterstützung, z. B. Frankfurt, Erfurt u. a. Es kam also auch in den Städten zu sozialen Unruhen, weshalb die marxistisch-leninistische Geschichtsschreibung diese Ereignisse als “frühbürgerliche Revolution" bezeichnet. Indem u. a. der seinerzeit am meisten rezitierte Forderungskatalog der aufständischen Bauern, die sogenannten 12 Artikel (1525), sich auf "göttliches Recht", also auf das Evangelium, gründete, wurde die Bauernbewegung in gewisser Hinsicht Teil der reformatorischen Bewegung. Hier zeigt sich, wie Reformation und Bauernkrieg, das Aufbegehren gegen Missstände in der Kirche und innerhalb der Grundherrschaft miteinander verknüpft werden konnten und wurden.
Die ungeheure Eruption gegen Unterdrückung und Knechtung der ländlichen Bevölkerung, die im süddeutschen Raum Obrigkeit und Herrschende aus ihren Ämtern hinwegzufegen drohten, haben in unserem Bereich wohl kaum eine größere Rolle gespielt, obwohl einzelne Andeutungen auf Unbotsamkeiten hinweisen. Textliche Belege sind mir bislang noch nicht aufgefallen, immerhin könnte ein in der Warmser Chronik aufgenommenes Bild einen Hinweis ergeben, dem es weiter nachzugehen gilt.
Ein Bauer schlägt auf einen Herrenvogt ein (1532)
Holzschnitt von Daniel Hopfer 1532 in: 900 Jahre Warmsen, eine Gemeinde in Wort und Bild, Schriftenreihe der Samtgemeinde Uchte Band 5 1996
BedeschätzeAus der Steuerliste der Jahre 1652/53entnommen F. Bomhoff, Voigtei eine Streusiedlung am Rande der Moore in Steyerberger Chroniken 1989 In diesem Jahre hat ein jeder Steyerbergischer Ambts-Eingeseßener
mohnatlich contribuiret wie folget Daß Flecken Steyerberg mohnatlich ... Im Ambte die Vogteysche Bauerschaft: Hermann Haßelbusch, Johan Oldenburg, Ernst zur Heyde,
Lüer daselbst, Sprick zu Stelle, Depke dasselbst, Otto daselbst, Berndt Menß,
Ernst zum Wehrenberge, Jobst zum Sienberge, Hanß daselbst ... Nach dieser Liste zahlten die Halbmeyer jährlich neun Reichstaler und der Kötner sechs Reichstaler. Der Vollmeyer Sprick kam eigenartigerweise mit 8 Talern davon. Das waren große Beträge, wenn man weiß, dass in dieser Zeit ein Maurer für einen Reichstaler 4 Tage arbeiten musste. Die beiden Halbmeyer zu Oldenburg und Hasselbusch waren nicht Amtsuntertanen. Sie waren Junker-Halbmeyer. Darüber heißt es: “Sie sind denen von Münchhausen mit dem Eigentum verwandt (d.h. dienstpflichtig), dienen denselben mit den Pferden jede Woche einen Tag, wie sie auch den Junkern Geld, Korn und Vieh geben müssen. Sonst sind diese Halbmeyer sowohl wie andere an das Amt Eigenbehörige schuldig, die Burgfesten, Landfolge, Jagden und was sonst angängig zu verrichten.” Diese Pflichten betrafen Arbeiten an den dem Amt gehörenden Gebäuden, Brücken und Wegen, Verteidigungsbereitschaft innerhalb des Heimatbezirkes und Teilnahme bei Treibjagden. An Abgaben hatten sie zu leisten: Michaelis und Wiesenzins, neun Scheffel Hafer (etwa 150 kg), acht Scheffel Roggen (etwa 220 kg), drei Scheffel Hopfen. Dazu kamen jedes 3. Jahr im Wechsel eine Kuh, ein Hammel, ein Lamm und ein Schwein nebst drei Hühnern. Zwischen den Bauern kam es oft zu Streitigkeiten wegen vermeintlicher Rechte an der Gemeinheit. Die Weideplätze waren unterschiedlich wertvoll, und mancher Hirte trieb seine Tiere auf die Flächen, die nach altem Herkommen einem anderen zustanden, um sein hungriges Vieh dort grasen zu lassen. Man stritt sogar um Heide und Heidschollen. Die Heftigkeit, mit der solche Differenzen ausgetragen wurden, läßt erkennen, wie schmal die Lebensgrundlage der Bauern war, die oft durch Dürre und Hochwasser beeinträchtigt wurde. Eine Nachricht aus dem Jahre 1685 berichtet von einem Zwischenfall, der sich 50 Jahre zuvor im Alerbruch ereignet hatte. Dort hatten Sulinger Bürger Heide gemäht, was dem Amt in Steyerberg gemeldet wurde. Dieses befahl den Bauern es werden die aus den anliegenden Einzelhöfen der Voigtei gewesen sein – den Übergriff der Sulinger abzuwehren und Pferde und Wagen zu pfänden. Bei dem folgenden Handgemenge kamen zwei der Eindringlinge zu Tode. Klageakten aus dem Anfang des vorigen Jahrhunderts zeigen, daß es immer wieder Streit wegen Überschreitung der Weidegrenzen gab. 1800 klagten die Siedenberger Halbmeyer gegen das Dorf Düdinghausen wegen der Schafhude jenseits der Siedenberger Brücke. Das Amt Steyerberg ließ Sachverständige, Hirten und Rechtsbeistände zusammenkommen. Die Kontrahenten gelangten danach zu einer Einigung: Durch aufgeworfene Erdhügel sollten die Berechtigungen deutlich gemacht werden. Das hinderte aber nicht, dass zehn Jahre später erneut zwischen ihnen Streit ausbrach, weil einige Schafe sich zu weit gewagt hatten und darauf gepfändet worden waren. Noch 1847 klagte der Halbmeyer Hasselbusch gegen einen Deblinghäuser Bauern wegen Hude und Weide. Das Verfahren kam vor das Amt Stolzenau, das dem Halbmeyer Hasselbusch Recht gab. Der Beklagte musste die durch Pfähle gekennzeichnete Grenze anerkennen und außerdem die hohen Gerichtskosten 34 Taler zahlen. Von den 69 Bauern des Amtes Steyerberg, die in der Steuerliste von 1519 genannt werden, lebten neun im Bereich der späteren Bauernschaft Voigtei. Einige wurden nur mit ihren Vornamen aufgeführt, andere nach ihrem Wohnort genannt: Siedemeier, Heitmeier, Wehrenberg. Infolge der Teilung einiger Vollmeyerhöfe vermehrte sich die Zahl der Abgabepflichtigen. In dem Steuerregister, das die Herzöge von Braunschweig als Nachfolger des im Jahre 1582 ausgestorbenen Hoyaer Grafengeschlechts anlegen ließen, stehen zwölf Namen aus der Voigtei: ein Vollmeyer und ein Vollkötner in Stelle und je zwei Halbmeyer in Stelle, Siedenberg und Wehrenberg. Die drei Drittelmeyer in Heide wurden später zu zwei Halbmeyern. Wenn die beiden Halbmeyerhöfe Oldenburg und Hasselbusch in dieser Aufstellung fehlen, so deshalb, weil sie zu dieser Zeit Münchausensche Untertanen waren. Nach biblischem Vorbild nannte man die zwölf Bauern die “12 Apostel”. Als um die Mitte des 18. Jahrhunderts die Landschaftliche Brandkasse zum Schutz der Bauern vor Verarmung durch Feuerschäden errichtet wurde, bekamen die Höfe die Nummern 1 12, unter denen sie noch heute geführt werden.
Landleben im 18. Jahrhundert
Strittige Grenzgebiete in unserem Raum
Zwischen Grafschaft Hoya und Hochstift Minden 17/18. Jh.Karte H. Tickert Die Verwaltungsbezirke nach 1816Karte H. Tickert
Revolution „von Oben“: Bauernbefreiung Anfang 19. Jhs.
Preußische Reformen 1806BauernbefreiungAstrid Köhler, Kirsten Hoffmann, Ulrike Kemper, Karin Riekert. Quellen zur ländlichen Sozialgeschichte Hannover, Fachbereich Geschichte geschichte.uni-hannover.de/projekte/amerika/quellen/startger.html Mit der französischen Revolution ging die Zeit des Absolutismus und Feudalismus in Europa seinem Ende entgegen. Das städtische Bürgertum stellte die alte Ständeverfassung und den sich auf seine Privilegien stützenden Adel zunehmend in Frage. Die napoleonischen Feldzüge stürzten nicht nur einige deutsche Territorialfürsten, sondern sie brachten auch gesellschaftliche Reformen mit sich. Besonders auf dem "platten Lande" musste das Verhältnis der Landbevölkerung zu dem über Grund und Boden verfügenden Adel neu definiert bzw. beendet werden. Die alten feudalen Bindungen hatten sich überlebt. Bisher hatten die Bauern im Königreich Hannover nur ein erbliches Nutzungsrecht (Meierrecht) an den von ihnen bewirtschafteten Böden gehabt. Zwar brachte das Meierrecht den Bauern weitgehende Rechtssicherheit, war aber auch mit engen Reglementierungen verbunden. So mussten die Bauern im Gegenzug für das Recht zur Nutzung des Hofes und des Landes einen Teil ihrer Erträge den Grundherren überlassen und waren außerdem häufig noch zu Dienstleistungen an dieselben verpflichtet. Insgesamt war ihre Verfügungsfreiheit über Hof und Land stark eingeschränkt, jede größere Veränderung war entweder verboten oder an die Zustimmung des Grundherrn gebunden. Die Bauernbefreiung sollte diesen Zustand ändern und es den Bauern ermöglichen, die von ihnen bewirtschafteten Ländereien zu freiem Eigentum zu erwerben. Die bürgerlichen Reformer wollten zwar die alten Abhängigkeiten beseitigen, jedoch empfanden sie zugleich die meisten feudalen Abgaben als rechtmäßiges Eigentum der Feudalherren. Die Lösung in diesem Konflikt bestand in dem Ablösungsverfahren, wodurch die bisherigen Feudallasten durch eine einmalige Geldsumme kapitalisiert und damit abgelöst werden sollten. Vorübergehend konnte auch stattdessen eine feste jährliche Geldrente gezahlt werden. 1833 wurde im Königreich Hannover eine Ablösungsordnung erlassen, die die Grundlage für die Bauernbefreiung bildete. Allerdings erwies sich die Umsetzung der Ablösungen im Königreich als äußerst langwierig und kompliziert. Vor allem die hohen finanziellen Lasten, die mit der Ablösung für die Bauern verbunden waren, verzögerten eine schnelle Bauernbefreiung. Anfang der 1850er Jahre waren erst ca. 40 % der Abgaben und Dienste abgelöst worden, 1865, ein Jahr vor dem Ende des Königreichs Hannover, waren es 75 %. Die Ablösungen bildeten eine wichtige Voraussetzung für eine Modernisierung der Landwirtschaft. Zusammen mit der Aufhebung genossenschaftlicher Rechte (Gemeinheitsteilungen und Verkoppelungen, hier muss ein Link eingebaut werden) erlaubten sie jetzt den Landwirten eine marktorientierte Produktion. Für die ländlichen Unterschichten hatten die Ablösungen allerdings keine Vorteile, diese litten vielmehr bis in die 1870er Jahre unter den Gemeinheitsteilungen und Verkoppelungen. Gemeinheitsteilung und VerkopplungNicht so sehr die Ablösungen, sondern die Gemeinheitsteilungen und Verkoppelungen hatten im 19. Jahrhundert nachhaltige Wirkungen für die dörfliche Gesellschaft. Unter dem Wegfall genossenschaftlicher Rechte litten die dörflichen Unterschichten teilweise in hohem Maße, so dass die Reformen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung zur Amerikaauswanderung spielten. Genossenschaftliche Rechte spielten im dörflichen Leben bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. So waren die zum Hof gehörigen Ackerstücke häufig über eine weiträumige Fläche verteilt und lagen in sogenannte Gemengelage mit von anderen Höfen bewirtschafteten Flächen. Das Wegenetz bestand meist nur aus einfachen Wegen und war den naturräumlichen Bedingungen angepasst. Durch Verkoppelungen wurden die vielen kleinen Parzellen der Bauern zu wenigen und größeren zusammengefasst und zugleich ein neues, systematisches Wegenetz angelegt. Der Weg hin zu einer modernen Flur, die den Bauern ein effizientes, ökonomisch sinnvolles Bewirtschaften erlaubte, war jedoch nicht leicht. Zuvor mussten bei der Neuaufteilung des Landes allerdings die Bodenqualität und die bisherigen Nutzungsrechte berücksichtigt werden, um zu erreichen, dass keine Ungerechtigkeiten eintraten. Etwa zeitlich parallel zu den Verkoppelungen fanden die Gemeinheitsteilungen statt. Jedes Dorf im Königreich Hannover besaß ein Stück Land, das von allen Mitgliedern eines Dorfes bzw. mehrerer benachbarter Dörfer genutzt werden konnte. Es handelte sich dabei um Weideland, Wald, Heide- oder Moorflächen, die zur Weide des Viehs, zum Holzsammeln (etwa für Feuerholz) oder zum Torfstechen genutzt wurden. Zwar hatten die landlosen Unterschichten meist keine Rechtsansprüche auf die Nutzung dieses Landes, aber sie wurden geduldet. Ohne dieses Gemeindeland konnten die Landlosen kaum überleben. Der Wegfall jener Flächen im Zuge der Gemeinheitsteilungen traf deshalb diese Schicht besonders hart. Zwar erhielten sie teilweise geringe Landflächen zugewiesen, aber diese konnten den Verlust nur teilweise ausgleichen. Die durch die Gemeinheitsteilungen bedingten wirtschaftlichen Benachteiligungen bildeten deshalb einen wichtigen Motor bei dem Entschluss zur Amerika-Auswanderung um die Mitte des 19. Jahrhunderts. (s. Kapitel „In der Fremde“)
Die Karte eines typischen
Geestdorfes zeigt deutlich die bis zu den Reformen übliche
Parzellierung des Ackerlandes. Dorf vor der Verkoppelung und GemeinheitsteilungGraphik aus dem Ort Albstedt Quelle: Schneider, Karl Heinz und Hans Heinrich Seedorf: Bauernbefreiung und Agrarreformen in Niedersachsen. (Schriften zur Heimatpflege 4). Dorf nach der Verkoppelung und GemeinheitsteilungGraphik aus dem Ort Albstedt Quelle: Schneider, Karl Heinz und Hans Heinrich Seedorf: Bauernbefreiung und Agrarreformen in Niedersachsen. (Schriften zur Heimatpflege 4).
Die Folgen der Veränderungen
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„Höhen und Tiefen“ – die erste Hälfte des 20. Jh.
Imperiales Großmachtstreben und das Land
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Landwirtschaft in Weimarer Zeit
1. Weltkrieg und Inflationentnommen F. Bomhoff, Voigtei eine Streusiedlung am Rande der Moore in Steyerberger Chroniken 1989 Der erste Weltkrieg, der durch die Ermordung des österreichischen Thronfolgers ausgelöst worden war, unterbrach die wirtschaftliche Entwicklung im deutschen Vaterlande. Aus Voigtei wurden während der Kriegszeit etwa 50 Männer zu den Fahnen gerufen; 15 von ihnen kehrten nicht zurück. Auch Pferde wurden eingezogen. Das Militär ließ den Bauern die besten Tiere aus den Ställen holen; sie fanden Verwendung bei der Kavallerie oder als Zugpferde der Kanonen oder Bagage und Munitionswagen. Ihre erheblichen Verluste mussten mehrmals durch weitere Musterungen ersetzt werden. Frauen, Greise und Kinder übernahmen die Arbeiten auf den Feldern und in den Ställen. Es blieb aber nicht aus, dass Äcker unbestellt liegen blieben. Der Schulunterricht fiel mehrfach aus. Die Schulkinder rodeten unter der Aufsicht ihres Lehrers Kartoffeln und sammelten Ähren oder Laub und Brennnesseln als Ersatzstoffe für Heu und Textilien und Leinen für Verbandsmittel verwundeter Krieger. 1915 wurden den Höfen als Aushilfskräfte russische Kriegsgefangene zugeteilt. Sie wurden in einer Baracke untergebracht und standen unter der Aufsicht eines Wachsoldaten. Sie waren willige Arbeitskräfte; es hat mit ihnen keine Beanstandungen gegeben. Die englische Blockade sperrte Deutschland von allen Einfuhren ab. Der Mangel an Lebensmitteln machte sich bald in den Städten bemerkbar. Er sollte durch die Ablieferungen der Bauern gemildert werden. Brotkorn, Kartoffeln, Schweine, Kühe, Milch mussten in immer steigendem Maße abgegeben werden. Lebensmittelkarten sollten für eine gleichmäßige Lebensmittelverteilung sorgen. Wohl dem, der in dieser Zeit Verwandte auf dem Lande hatte! In Voigtei machte sich besonders der Mangel an Petroleum bemerkbar, das zu Beleuchtungszwecken nötig war. Dem verlorenen Kriege folgte die Inflation. Die Kosten für Waffen, Munition und Kriegsgeräte hatten die deutsche Währung ruiniert, und die Besatzungs- und Wiedergutmachungskosten verringerten ihren Wert auf ein Minimum. Sie wurde am Dollar gemessen. Ein Dollar, der 1914 4,20 DM gekostet hatte, kostete im November 1923 4.200.000.000.000 (Vier Billionen 200 Milliarden) Mark. Zuletzt wurde nur noch mit Naturalien bezahlt. Der Gemeindevorsteher, der 1923 300 Mark als Amtsentschädigung erhalten hatte, bekam im folgenden Jahr 13 Zentner Roggen. Reinigung und Heizung der Schule wurden mit 10 Zentnern Roggen vergütet. Die schlechte wirtschaftliche Lage veranlasste viele, sich den radikalen Parteien zuzuwenden, den Kommunisten oder den Nationalsozialisten. Bereits 1924 gaben von 120 Wählern in Voigtei 27 dem “Völkischsozialen Block” ihre Stimme. Zu dieser Zeit verbüßte Adolf Hitler wegen seines Putschversuchs am 9. November 1923 in München eine längere Festungshaft. Als 1929 die Amerikaner wegen eigener wirtschaftlicher Schwierigkeiten die Deutschland gemachten Anleihen zurückverlangten, kam es zum sogenannten “Börsenkrach”. Fabriken, Geschäfte und Landwirte, kurz, alle, die Gelder geliehen hatten, sollten diese zurückzahlen. Wer es nicht konnte, geriet in Konkurs. Der Gerichtsvollzieher ging in Voigtei um und klopfte auch bei großen Bauern an. Er versteigerte die von ihm beschlagnahmten Tiere und Geräte oft zu Spottpreisen in der Gastwirtschaft Gosewehr. [...] wird demnächst
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Ns-Zeit und deutsches Bauerntum
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Provinz-Sein in bundesrepublikanischer Zeit
Die Anfänge nach dem Krieg
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bearbeitet Das Wirtschaftswunder
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bearbeitet Der unaufhaltsame Abstieg
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Ausblick
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Literaturverzeichnis
Örtliche Chroniken
Borstel: Geschichte des Kirchspiels Borstel, Hrsg. Heimatverein Borstel 1990 Leese: 800 Jahre Gemeinde Leese 1983, Gemeinde Leese (Hrsg.), Schriftleitung Heinrich Munk, 1983 Voigtei: F. Bomhoff, Voigtei eine Streusiedlung am Rande der Moore in Steyerberger Chroniken 1989
Überregionale Beschreibungen
Gade, Heinrich Historisch-geographisch-statistische Beschreibung der Grafschaften Hoya und Diepholz, 2 Bände, Nienburg 1901.
Seedorf, Hans Heinrich und Meyer,
Hans-Heinrich (Hrsg.). Landeskunde NIEDERSACHSEN. Natur und Kulturgeschichte eines Bundeslandes. Band II:
Niedersachsen als Wirtschafts- und Kulturraum. 1996. Wachholtz-Verlag Neumünster.
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