Jagd auf Prädatoren

Zusammenstellung

kirchner-raddestorf

Beginn: 08/02

 

Unter diesem Stichwort wollen wir begründen und demonstrieren, warum diese Art des Jagens für die Erhaltung eines gesunden,  vielfältigen und naturgemäßen Wildbestandes von allergrößter Bedeutung ist, wie das Zusammenleben zwischen Jägern und Jagdgenossen in Huddestorf funktioniert.

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

Grundsätze der Bejagung  1

Jagd auf Füchse Rabenkrähen und Elstern. 1

Ein erfolgreicher Jagdtag im Oktober 2001 1

 

 

 

 

 

Grundsätze der Bejagung

 

„Manche Wildbiologen sagen Prädatoren also Beutegreifer, brauchen nicht bejagt zu werden. Sie regulieren ihr Beutespektrum selbst, in dem sie nicht mehr entnehmen, als ohne dessen Gefährdung möglich ist, und sie regulieren sich selbst, in dem sie sich nicht mehr vermehren, wenn das Nahrungsangebot nicht mehr vorhanden ist.

Es gibt aber auch andere Meinungen. So macht etwa der Biologe Paul Vandaele von der Universität Antwerpen Katzen, Elstern und Krähen für den Tod von 80 % der brütenden Rebhühner verantwortlich.

Diese Widersprüche hat der Gesetzgeber und der Jäger vor Ort zu bewerten und entsprechend zu handeln. Bezeichnenderweise sind die kurzzeitig geschonten Elstern und Rabenkrähen wieder auf die Liste des jagdbaren Wildes gesetzt worden.

Wir in Huddestorf lassen uns von den Beobachtungen leiten und versuchen Prädatoren intensiv zu bejagen, um eine Artenvielfalt im Revier zu erhalten.

 

 

 

Jagd auf Füchse Rabenkrähen und Elstern.

 

 

Ein erfolgreicher Jagdtag im Oktober 2001

 

Als sich die bauerfahrene Truppe um Eddi Fehler und Jörg Brand mit ihren 4 hervorragenden Terriern an einem Samstagmorgen um 10.00 h wusste noch niemand, was ihnen an diesem Jagdtag begegnen würde. Waren die Bauten besetzt, würden die Füchse unter dem Druck der Hunde springen oder musste wieder Schaufel und Spitzhacke herbeigeholt werden.

Die ersten Ergebnisse waren nicht sehr ermutigend. Drei der angelaufenen Baukomplexe schienen offensichtlich „unbefahren“.

Aber dann in Dierstorf zeigten die Hunde lebhaftes Interesse und nach einigen Stunden – tiefer und fester Lehmboden musste überwunden werden -  wurde der Fuchs in einer Endröhre gestellt und durch einen Schuss abgetan. Welch ein kapitaler Rüde!

Unterwegs zur nächsten Anlage konnte sogar mit einem Schnappschuss ein an sich doch so vorsichtiger Rabenvogel erlegt werden. Der Tag hatte es in sich.

Und als dann am Reiherbau noch eine Jährlingsfähe von den Hunden aus dem Bau gestoßen und mit einem prächtigen Schuss ereilt wurde, waren sich alle Teilnehmer einig: ein schöner, ein wichtiger Jagdtag für ein prosperierendes Revier war zu Ende.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wird fortgesetzt...

 

 

 

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   Raddestorf
10-01-03