Tipps, Beobachtungen und Informationen

Zusammenstellung

kirchner-raddestorf

Beginn: 08/02

 

Suchen Sie etwa ein Rezept für Wildgerichte, wollen Sie wissen, wie die Wildpreise in Huddestorf aussehen, welche Termine stehen an, was kann gejagt werden, welche Beobachtungen haben wir gemacht – all das sind Fragen mit der sich diese Seite so aktuell wie möglich beschäftigen wird.  Schließlich möchte ich hier auch einrücken welcher Diskussionsstand zum Thema „Jagd“ sich für mich erschließt,  denn ich halte es für wichtig sich mit Meinungen zur Jagd auseinander zu setzen, kommen sie nun von Jägern oder ihren Gegnern.

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

Erkenntnisse und Anregungen. 2

Zur Halterung von Gehörnen. 2

Jagdliche Kleidung und Farbwahrnehmung von Wild. 2

Der Schrotschuss: Schrotstärke/Schrotgarbe. 2

Sparsame Fasanenfütterung. 2

Aktuelles. 2

Lichtphasen im Juli 2

Freilaufende Hunde in Feld, Wald und Flur. 2

Das Revier in Huddestorf 2

Termine. 2

Beobachtungen. 2

Haiders „Immerwährender Jagdkalender“. 2

Juli 2

Jagd- und Schonzeiten in Niedersachsen. 2

Jahresübersicht 2

Jagdtipps aktuell 2

Wildpreise (Nds.). 2

Allgemeine Übersicht 2

Rehwild zerteilt: 2

Naturschutz und Jagd. 2

Was ist Ihnen lieber?. 2

Waldschäden in Europa. 2

Vergleich 1991 - 1998. 2

Jahreskalender Natur und Tiere. 2

Jahresstrecken. 2

Nds. Jahresstrecken 1984- 2002. 2

Rotwild und Damwild. 2

Schwarzwild. 2

Rehwild. 2

Hase und Kanin. 2

Federwild. 2

Waldschnepfe. 2

Raubwild. 2

Wildgerichte. 2

 

 

 

 

Erkenntnisse und Anregungen

Eine bunte Palette sinnvoller Anregungen und Nützlichkeiten, die hier ungeordnet vorgestellt werden – so wie sie kommen.

 

 

Zur Halterung von Gehörnen

Vorschlag von Holm Gervink von dem auch das beiliegende Photo stammt:

 

 

Statt mit Trophäenhaltern, kann man das Gehörn auch mit Silikon auf das Schild montieren. Statt umständlichen Ausgießens mit Gips oder teuerer Trophäenhalter, klebe ich die Gehörne einfach mit neutralem Silikon auf die Trophäenschilder auf. Vor dem Aufhängen sollte man die Verklebung über Nacht abbinden lassen. Die positiven Erfahrungen der letzten Jahre haben die Tauglichkeit dieses Verfahrens bewiesen.

Anm. d. Red.: Das Aufkleben ist nur zu empfehlen, wenn die Bewertungskommission die Trophäe später nicht wieder vom Schild nehmen muss, um sie z. B. zu wiegen.

entnommen:  1/2003 vom 5. Januar 2003 Dt. Landwirtschaftsverlag

 

Jagdliche Kleidung und Farbwahrnehmung von Wild

entnommen einer Werbeanzeige in Niedersächsischer Jäger 2001

Schalenwild besitzt durch seinen Augenaufbau ein anderes Sehvermögen als der Mensch: Neben dem bis zu neunfachen Lichteinfall hat das Wild auch ein erhöhtes Auflösungsvermögen für Feinheiten.

Die einfarbige Jagdkleidung ist häufig zu dunkel, vor allem, wenn es sich um klassisches Tannen oder Lodengrün handelt. Bei Schalenwild, aber auch Füchsen sind die auf der Netzhaut des Auges für das farbliche Sehen zuständigen Zapfenzellen sehr unterrepräsentiert. Mit 90 Prozent herrschen Stäbchenzellen vor, die zu einem weit gefächerten Schwarz/ Weiß-Sehen befähigen. Ironischerweise liegt dunkles Loden/Tannengrün im Hauptempfindlichkeitsbereich der Lichter, wie die Grafik zeigt!

Es lohnt sich darum, bei der Anschaffung – selbst traditioneller – Jagdsachen, eher helleres Grün (z.B. Olivgrün) zu wählen. Knalliges Gelb oder Orange wird vom Schalenwild ebenfalls nicht als Störfaktor empfunden. Daher schaden die Signalfarben bei Drück- oder Bewegungsjagden nicht.

Aber: Es hat sich herausgestellt, dass Flugwild aufgrund seiner Augenkonstruktion hingegen sehr wohl Rot-Töne erkennt.

 

Der Schrotschuss: Schrotstärke/Schrotgarbe

entnommen:  18/2002

 

Sparsame Fasanenfütterung

Johann Focken WILD UND HUND 23/1991

Bei der Fasanenfütterung stellt man sich häufig die Frage, wie man am sparsamsten, aber effektiv füttert. Viele sogenannte automatische Fütterungen befinden sich auf dem deutschen Markt: teuer und manchmal kompliziert! Meine bewährte automatische Fütterung ist billig und einfach herzustellen.

Man nehme einen Plastikeimer mit Deckel. In den Boden des Eimers schneidet man mit einer Rundsäge ein Loch von etwa zehn Zentimetern Durchmesser.

Des weiteren erwirbt man einen durchsichtigen Vaseneinsatz, in dessen Boden mit einem 10mmBohrer zwei bzw. drei Löcher gebohrt werden.

Zur Herstellung der eigentlichen Futterbremse braucht man drei gleich große Blechscheiben, die einen Durchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des Vaseneinsatzes aufweisen, und in deren Mitte ein Loch mit einem Durchmesser von acht Millimetern gebohrt wird. Um den Durchlauf des Futters zu ermöglichen, werden alle drei Rundbleche einseitig um etwa 1,5 cm gekürzt.

Alsdann benötigt man eine sechs Millimeter dicke und 100 Millimeter lange Gewindeschraube sowie etwa zehn Muttern. Die erste Mutter wird bis etwa 2,5 Zentimeter über dem Vasenboden geschraubt. Darauf kommt ein Rundblech.

Dieses wird mit einer weiteren Mutter gekontert. Darauf werden noch zwei weitere geschraubt, und dann wird das nächste Rundblech aufgeschoben. Auf wiederum drei Muttern wird das letzte Rundblech gelegt und mit der letzten Mutter gekontert.

Zum Festziehen benutze ich eine Flügelmutter. Damit ist die Futterbremse fertig. Sie eignet sich zum Verfüttern von Weizen und Mais.

Zu beachten ist noch, dass sich die Schnittstellen der Rundbleche gegenüberliegen. Nachdem man die sogenannte Futterbremse in den Vaseneinsatz gestellt hat, hängt man beides in den Eimer, und die Fütterung ist fertig.

 

Durch Anpicken befördert das Wild die Körner stufenweise nach unten. Herausrieseln unmöglich

 

Zur schnelleren Annahme dieser Fütterung durch die Fasanen wird empfohlen, eine Handvoll Weizen bzw. Maiskörner unter den Futtereimer zu streuen. Der Boden des Vaseneinsatzes sollte etwa 35 Zentimeter über dem Erdboden hängen.

 

 

wird weiter ergänzt...

 

 

 

Aktuelles

Hier werden Beobachtungen aus unserem  Revier, Termine und die Jagd und Schonzeiten im Lande Niedersachen aktuell zusammengetragen. Die Erfahrungen werde ich an anderer Stelle speichern und in den folgenden Jahren vergleichsweise hinzuziehen.

 

 

Lichtphasen im Juli

Informationszusammenstellung: LJV Hessen 2004

Astronomische Daten Kassel - ohne Gewähr -

 

JULI

Sonnen- auf- und -untergang

Mond- auf- und -untergang

Mondphasen

1.

05.10 - 21.41

21.29 - 03.23

 

2.

05.11 - 21.41

22.33 - 04.20

Vollmond

3.

05.12 - 21.40

23.17 - 05.36

 

4.

05.12 - 21.40

23.47 - 07.04

 

5.

05.13 - 21.39

----- - 08.35

 

6.

05.14 - 21.39

00.08 - 10.03

 

7.

05.15 – 21.38

00.24 – 11.24

 

8.

05.16 – 21.38

00.37 – 12.42

 

9.

05.17 – 21.37

00.49 – 13.57

Letztes Viertel

10.

05.18 – 21.36

01.02 – 15.10

 

11.

05.19 – 21.35

01.15 – 16.23

 

12.

05.20 – 21.35

01.31 – 17.36

 

13.

05.21 – 21.34

01.51 – 18.47

 

14.

05.22 – 21.33

02.18 – 19.53

 

15.

05.24 – 21.32

02.54 – 21.32

 

16.

05.25 – 21.31

03.41 – 21.37

 

17.

05.26 – 21.30

04.41 – 22.12

Neumond

18.

05.27 – 21.28

05.49 – 22.38

 

19.

05.28 – 21.27

07.02 – 22.58

 

20.

05.30 – 21.26

08.17 – 23.14

 

21.

05.31 – 21.25

09.32 – 23.27

 

22.

05.32 – 21.24

10.47 – 23.39

 

23.

05.34 – 21.22

12.03 – 23.52

 

24.

05.35 – 21.21

13.21 - --.--

 

25.

05.37 – 21.20

14.44 – 00.05

Erstes Viertel

26.

05.38 – 21.18

16.10 – 00.22

 

27.

05.39 – 21.17

17.39 – 00.44

 

28.

05.41 – 21.15

19.04 – 01.15

 

29.

05.42 – 21.14

20.16 – 02.01

 

30.

05.44 – 21.12

21.08 – 03.07

 

31.

05.45 – 21.10

21.45 – 04.30

 

 

Freilaufende Hunde in Feld, Wald und Flur

Entnommen Uchter Extrablatt 3/2004

Mitteilung der Samtgemeinde Uchte gestützt auf rechtliche Regelungen, die für ganz Niedersachsen gelten

Es wird darauf hingewiesen, dass alle Hunde in der Zeit vom 01. April bis 15. Juli (allgemeine Brut-, Setz- und Aufzucht-Zeit) in der freien Landschaft an der Leine geführt werden müssen. Auch über diesen Zeitraum hinaus ist jede Person verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die ihrer Aufsicht unterstehenden Hunde nicht streunen und wildern. Dieses ergibt sich aus dem Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung.

Wer als Tierhalter oder sonst für die Tiere Verantwortlicher dieser Vorschrift zuwiderhandelt, begeht eine Ordnungswidrigkeit die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.

Das Revier in Huddestorf

 

 

Termine

 

 ... sind umgezogen und jetzt im Kapitel Jagdgemeinschaft/Termine zu finden.

 

Beobachtungen

 

Hühner

Sehr gut ist in letzter Zeit zu beobachten, dass der trockene Sommer 2003 dazu beigetragen hat, dass die Hühner sehr gute Brutergebnisse aufweisen konnten. Ketten von bis zu 18 Tieren waren im September auszumachen. Hoffen wir, dass die Greife und andere Räuber dieses Ergebnis  nicht wieder vernichten. Wir halten in jedem Falle „Hahn in Ruh’“ für diese wunderschönen Tiere unserer Landschaft. Viele einzeln am Wegrand stehende Hühner deuten im Juni auf intensive Brut und hoffentlich viel Nachwuchs.

Fasanen

Auch die Fasanen hatten offensichtlich im Jahre 2003 sehr gute Brutergebnisse. Allenthalben wird von sehr guten Fasanenbesätzen gesprochen. Die Jagd auf die Hähne muss besonders intensiv erfolgen, denn ich kann aus eigenen Erfahrungen davon berichten, dass zu viele männliche Tiere den Fasanenhennen in der Balzzeit so sehr zusetzen, dass deren Gesundheit und damit die weitere Nachzucht gefährdet ist (vgl. Tiere am Hof, Stichwort Fasanen). Die Gesperre im Frühsommer scheinen die beobachtete Tendenz zu verstärken.

Feldhasen

Die Hasen haben im Jahr 2003 dank der bereits beschriebenen Trockenheit seit März (kalt aber trocken) ihren Nachwuchs unter relativ günstigen Bedingungen aufziehen können. Der Bestand ist gut bis sehr gut. Die Bestände im Frühjahr scheinen trotz der herrschenden Feuchtigkeit bis zum Juli dennoch positiv zu bestätigen.

 

 

Haiders „Immerwährender Jagdkalender“

 

 

1861 hat Max Haider in München seinen „Immerwährenden Jagdkalender“ im Verlag Braun und Schneider herausgebracht. Seine einfühlsamen Gedichte und unnachahmlichen Zeichnungen sollen für die folgende Zeit hier im monatlichen Bezug wieder auferstehen. Zum jagdlichen Künstler finden Sie noch mehr unter dem Stichwort „Jagdgeschichten“.

Juli

 

Im Juli ist der Sonnenschein

Ein ‚Segen für des Wild’s Gedeihn,

Und freudig zieht mit leichtem Sinn

Der Jäger durch die Waldung hin.

Er revidiert verschied’ne Mal

Mit scharfem Blick der Sulzen Zahl,

und misst wohl auch mit Kund’ger Hand

Die stärksten Fährten, die er fand.

Das lebt und webt jetzt allenthalb:

Das alte Thier mit seinem Kalb,

Das Reh im Wald, der Hasen Trupp,

Des Hühnervolks vergnügter Klupp;

Im Teich der Enten flügge Zunft,

Der Rehbock selbst in seiner Brunft,

Der Hirsch, der sein Geweih vereckt,

Den Bast abschlägt. im Wald versteckt –

Das alles füllt sein Herz mit Lust,

Und hebt ihm froh und leicht die Brust.

Er trägt ja doch nun auch nicht mehr

Die Büchse bloß zum Staat umher.

Der Rehbock wird, so wie der Hirsch

Im Monat Juli schon gepirscht,

Und wer’s probierte kennt und weiß

Das Lustgefühl auf erstem Schweiß.

Das plötzlich raschelt – erst noch leicht –

Ein Schritt im Laub – ein dürrer Zweig

Zerbricht und knickt. Jetzt wird es laut,

Nun wack’rer Jäger aufgeschaut!

Ein falscher Luftzug trug im Nu

Dem scheuen Hirsch die Witt’rung zu

Und wie ein Donnerwetter bricht sich

Ein Vierzehnender durch das Dickicht.

- Was hilft ihm Flucht. Die Büchse blitzt.

Der Schuss erdröhnt - die Kugel sitzt.

 

 

wird so oft wie zeitlich möglich aktualisiert....

Jagd- und Schonzeiten in Niedersachsen

Jahresübersicht

Zusammenstellung entsprechend den Vorlagen des  LJV Niedersachsen

 

Verordnung über die Jagdzeiten vom 2. April 1977 (BGBl. I S.531) mit Änderung durch die Verordnungen vom 22. März 2000 (BGBl. I S.243) und vom 25. April 2002 (BGBl. I S.1487)

 

April

Mai

Juni

Juli

Aug.

Sep.

Okt.

Nov.

Dez.

Jan.

Feb.

März

Alttiere und Kälber

 

 

 

 

 

Schmalspießer

 

 

 

 

 

 

 

Schmaltiere

 

 

 

 

 

 

 

Hirsche

 

 

 

 

 

 

Kälber

 

 

 

 

 

Schmalspießer

 

 

 

 

 

Schmaltiere

 

 

 

 

 

Hirsche und Alttiere

 

 

 

 

 

Kitze

 

 

 

 

 

Schmalrehe

 

 

 

 

 

 

Ricken

 

 

 

 

 

Böcke

 

 

 

 

 

15

 

Muffelwild

 

 

 

 

 

Frischlinge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Überläufer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bachen

 

 

 

 

 

 

Keiler

 

 

 

 

 

 

 

Feldhasen

 

 

 

15

 

Wildkaninchen*

 

 

 

 

15

 

Füchse*

16

 

 

 

 

 

 

 

28

 

Stein- und Baummarder

 

 

 

28

 

Iltisse

 

 

 

28

 

Hermeline

 

 

 

28

 

Dachse

 

 

 

 

Waschbären*

16

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marderhunde*

 

 

 

 

 

28

 

Minke*

 

 

 

 

 

 

28

 

Nutrias*

 

 

 

 

 

28

 

Rebhühner

16

 

 

 

Fasanen

 

 

 

15

 

Ringel- und Türkentauben

 

 

 

20

 

Höckerschwäne

 

 

Graugänse

 

 

 

15

 

Kanadagänse

 

 

15

 

Stockenten

 

 

 

 

15

 

Krickenten

 

 

 

15

 

Pfeifenten

 

 

 

15

 

Waldschnepfen

16

 

 

 

Bläßhühner

11

 

 

 

 

20

 

Rabenkrähen

 

 

 

 

 

 

20

 

Elstern

 

 

 

 

 

 

28

 

Sturm-, Silber-, Mantel-, Heringsmöwen

 

 

 

 

10

* Auf Frischlinge, Jungfüchse, Jungwaschbären, Jungmarderhunde, Jungminke, Jungnutrias und Jungkaninchen darf in Niedersachsen das ganze Jahr über die Jagd ausgeübt werden.

 

 

Jagdtipps aktuell

zusätzliche Hinweise nach Wildmeister Jens Krüger, der u.a. ausführt: [...]

*

Deckungsinseln anlegen

*

Mast- und Obstbäume pflanzen

*

nach dem Laubfall und Stürmen Pirschwege säubern

*

Baue bejagen

*

Mond- und Schneephasen für den Fuchsansitz nutzen

*

mit der Fangjagd beginnen

*

Wieselwippbrettfallen aufstellen

*

für Rebhühner kleine Kaffhaufen im Feld anlegen

*

Fasanenschütten und Futtereimer beschicken

*

Enten weiter ankirren

*

Rabenkrähen und Elstern bejagen

*

Tauben bejagen

*

Rehwildabschuss erfüllen

*

erste Treibjagden durchführen (vorher Besätze ermitteln)

Zusammenstellung Wildmeister *JensKrüger in  20/2003 vom 20. Oktober 2003

 

 

 

Wildpreise (Nds.)

 

Allgemeine Übersicht

Zusammenstellung in  20/2003 vom 20. Oktober 2003

Stand: August 2003 Orientierungspreise für Abgabe an Handel und Endverbraucher

Preise in Euro je kg bzw. Stück, zzgl. ges. MwSt.

 

Wildart

Gewichtsklasse/ Bezeichnung

Handel

Endverbraucher

Rehwild

bis 8 k

1,60 - 3,00

nach Vereinbarung

 

8 - 11,5 kg

2,50 - 3,50

3,00 - 6,00

 

über 11,5 kg

3,20 - 4,60

4,00 - 6,00

Damwild

Kälber

1,20-3,00

2,50 - 4,60

 

Schmaltiere Schmalspießer

1,20 - 3,00

2,50 - 4,30

 

Hirsche Alttiere

1 20 - 2 30

2 00 - 3 60

Rotwild

Kälber

1,40 - 2,20

3,00 - 4,00

 

Schmaltiere Schmalspießer

1,40 - 2,20

3,00 - 3,70

 

Hirsche Alttiere

1 30 - 2 00

2 00 - 3 20

Schwarzwild

bis 12 kg

3,50 - 4,00 ( je Stück)

5,00 - 12,00 ( je Stück)

 

12 - 15 kg

4,00 - 5,00 ( je Stück)

12,00 - 15,00 (je Stück)

 

60 - 70 kg

1,30 - 1,50 (je kg)

2,00 - 2,50 (je kg)

 

über 70 kg

1,00 - 1,20 (je kg)

1,80 - 2,20 (je kg)

 

 

 

 

 

 

 

 

Hase

 

 

8 00 - 13 00 ( je Stück)

Kanin

 

 

1,50 - 2,00 (je Stück)

Fasan

 

 

8,00 - 9,00 (je Stück)

Rebhuhn

 

 

7,00 - 8,00 (je Stück)

Taube

 

 

1,23 – 1,75 (je Stück)

Wildente

 

 

300-400(je Stück)

Graugans Kanadagans

 

 

5,50 - 6,50 (je Stück)

 

Die genannten Preise verstehen sich für ganze Stücke, für zerlegte Stücke bzw. Einzelteile sind entsprechende Preisaufschlage üblich. (vgl. unten)

Regional sind erhebliche Preisunterschiede zu notieren, sodass die genannten Zahlen nur orientierenden Charakter haben können. Vor diesem Hintergrund sind auch die zum Teil großen Preisspannen zu sehen, die je nach Qualität und Gewicht des Wildkörpers regional über- oder unterschritten werden können. Im Bereich der schwächeren Gewichtsklassen werden bei Schwarzwild und Rehwild zunehmend auch Pauschalpreise für ganze Stücke vereinbart. Beim Schwarzwild ist eine Trichinenuntersuchung verbindlich vorgeschrieben. Die Kosten belaufen sich je nach Landkreis auf etwa 10-11 € je Stück inkl. MwSt. für die mikroskopische Untersuchung.

 

 

Rehwild zerteilt:

Im „Niedersächsischen Jäger“ vom 5. September 2002 finden sich unter der Rubrik „Jagdbetrieb“ folgende Angaben die aktuell nach wie vor Geltung haben:

Preis/kg pro Stück in Decke ohne Haupt und Läufe: ................................5,00 €

Für zerwirkte Teilstücke wird dort angegeben:

(je Kilo)

- Rücken mit Knochen .........................................................................20,34 €

- Rückenfilet o. Knochen ......................................................................30,18 €

- Keulen mit Knochen ...........................................................................13,56 €

- Keulen o. Knochen .............................................................................20,12 €

- Blätter mit Knochen ...........................................................................10,16 €

- Blätter o. Knochen .............................................................................15,09 €

- Ragout ..............................................................................................10,06 €

 17/2002 vom 5. September 2002, S. 10 f. Landwirtschaftsverlag München, Hannover, Berlin

 

Diese Preise scheinen angemessen, zumal sie die Arbeitszeit beim Zerwirken mit berücksichtigen.

 

 

Naturschutz und Jagd

 

 

Was ist Ihnen lieber?

 

 

Bilder aus  24/02 und 01/03

 

 

 

Waldschäden in Europa

 

Vergleich 1991 - 1998

Quelle: Die Zeit online 23.09.1999

 

 

Jahreskalender Natur und Tiere

 

Beobachtungszusammenstellung der zum Jagdrecht gehörenden freilebenden Tiere unseres Raumes

Zusammenstellung nach den Aufstellungen des Landesjagdverbandes Hessen

 

Monat

Wildart

Beobachtung

Januar

 

 

 

Schwarzwild

Rauschzeit Ende

 

Dachs

Jungdachse

 

Fuchs

Ranzbeginn

 

Hase

Beginn des Rammelns

 

Stockente

Reihzeit

Februar

 

 

 

Rotwild

ältere Hirsche werfen ab

 

Rehwild

Böcke schieben ihr Gehörn

 

Schwarzwild

erste Frischlinge

 

Dachs

Jungdachse (2-5)

 

Fuchs

Ende der Ranzzeit Monatsmitte

 

Steinmarder

Nebenranz

 

Baummarder

Nebenranz

 

Iltis

Ranz ab Monatsende

 

Hermelin

Ranz

März

 

 

 

Rotwild

auch jüngere Hirsche werfen ab

 

Rehwild

ältere Böcke haben ihr Gehörn fertig geschoben

 

Muffelwild

erste Lämmer

 

Schwarzwild

Frischlinge

 

Dachs

Jungdachse

 

Feldhase

Junghasen

 

Kaninchen

Jungkaninchen

 

Steinmarder

Jungmarder

 

Iltis

Ranzbeginn

April

 

 

 

Rehwild

Böcke fegen

 

Muffelwild

Lämmer

 

Schwarzwild

Frischlinge

 

Dachs

Jungdachse (2-5)

 

Fuchs

Jungfüchse (4-8)

 

Feldhasen

Junghasen

 

Kaninchen

Jungkaninchen

 

Baummarder

Jungmarder

 

Iltis

Ranz

 

Hermelin

Jungwiesel (4-10)

 

Mauswiesel

Ranz ab Monatsmitte

 

Auerwild

Balz

 

Birkwild

Balz

 

Haselwild

Balzende

 

Fasan

Balz

 

Ringeltaube

Balz, Brut (2 Eier)

 

Stockente

Gelege (9-14 Eier)

 

Waldschnepfe

Gelege (4 Eier)

 

Mäusebussard

Gelege (3-4 Eier)

 

Habicht

Gelege (3-4 Eier)

 

Sperber

Paarzeit

Mai

 

 

 

Rotwild

Setzzeit ab Monatsmitte

 

Damwild

Hirsche werfen ab

 

Rehwild

Setzzeit

 

Feldhasen

Junghasen

 

Kaninchen

Jungkaninchen

 

Hermelin

Jungwiesel (4-10)

 

Mauswiesel

Jungwiesel (3-8)

 

Auerwild

Balzende, (Gelege) (6-10), Brut (25-27 Tage)

 

Fasan

Balz, Gelege (8-14 Eier), Brut (24-28 Tage)

 

Ringeltaube

Brut (2), Balz usw.

 

Waldschnepfe

Gelege (4), Brut (22-24 Tage)

 

Stockente

Gelege (8-14 Eier), Brut (22-26 Tage)

 

Mäusebussard

Junge

 

Habicht

Gelege (3-4), Brut (33-36 Tage)

 

Sperber

Gelege (4-6), Brut (31-33 Tage)

Juni

 

 

 

Rotwild

Kälber

 

Damwild

Kälber

 

Rehwild

Kitze

 

Feldhasen

Junghasen

 

Hermelin

Jungwiesel (4-6)

 

Fasan

Ausfall der Küken (12-15)

 

Rebhuhn

Brut

 

Waldschnepfe

Zweite Brut

 

Sperber

Gelege (4-6), Brut (31-33 Tage)

Juli

 

 

 

Rotwild

Geweihe werden gefegt, Feistzeit

 

Damwild

Kälber

 

Rehwild

ab Monatsmitte Blattzeit

 

Dachs

Ranz

 

Fuchs

Jungfüchse werden ausgeführt

 

Baum- und Steinmarder

Ranz

 

Rebhuhn

Nachgelege

August

 

 

 

Rotwild

Geweihe werden gefegt, Feistzeit

 

Damwild

Fegen der Geweihe

 

Rehwild

Brunft

 

Dachs

Ranz

 

Fuchs

Jungfüchse werden ausgeführt

 

Baum- und Steinmarder

Ranz

 

Iltisse

Jungtiere (3-7)

September

 

 

 

Rotwild

ab Monatsmitte Brunft

 

Damwild

Fegen der Geweihe

 

Waldschnepfe

Zug

Oktober

Rotwild

bis Monatsmitte Brunft (je kühler desto heftiger)

 

Damwild

ab Monatsmitte Brunft

 

Rehwild

Alte Böcke werfen ab Monatsmitte Gehörn ab

 

Schwarzwild

Winterhaar

 

Graugans

Herbst-Winterpaarung

 

Saatgans

1. Woche Hauptzug

 

Waldschnepfe

Zug

November

Damwild

Brunft bis Monatsmitte

 

Rehböcke

Abwerfen und beginnen zu schieben

 

Schwarzwild

Beginn der Rauschzeit

 

Dachs

Beginn der Austragezeit

 

Gams

Brunft

Dezember

 

 

 

Muffelwild

Brunft

 

Schwarzwild

Rauschzeit

 

Füchse

Ranz

 

 

 

 

 

  

Jahresstrecken

 

 

Nds. Jahresstrecken 1984- 2002

Die Graphiken berücksichtigen auch das Fallwild und sind entnommen:

 21/2002 vom 5. November

 

 

Rotwild und Damwild

Schwarzwild

Rehwild

Hase und Kanin

Federwild

Waldschnepfe

Raubwild

 

 

 

 

Wildgerichte

 

 

 

Die fleißig erstellte und graphisch sehr schön gestaltete Internet-Seite meines Sohnes Jens Ino zu diesem Thema veranlasst mich hier auf weitere Hinweise zu verzichten und Sie zu bitten dort in Ruhe auszuwählen.

Verpflichten Sie ihn doch notfalls als Koch -  allerdings, allzu preiswert wird er nicht sein!

 

 

wird dort laufend ergänzt ...

 

 

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   Raddestorf
07-02-04