Murphy’s 45 Gesetze:

für die die immer noch nicht genug haben...

Murphy's Gesetze (1)
-  Wenn irgend etwas schiefgehen kann, dann geht es schief.
Folgerungen:
-  Nichts ist so leicht, wie es aussieht.
-Alles dauert länger als man glaubt.
-Wenn bei mehreren Dingen die Gefahr besteht, dass sie schiefgehen, wird genau das schiefgehen, was den grösstmöglichen Schaden anrichtet.
Murphy's Gesetze (2)
-Wenn man annimmt, dass ein Projekt auf vier unterschiedliche Arten schiefgehen kann und alle diese verhindert, taucht urplötzlich eine fünfte auf.
-Wenn man Dinge sich selbst überlässt, tendieren sie dazu, sich vom schlechten Zustand zu einem noch schlechteren zu entwickeln.
-Immer, wenn man sich anschickt, etwas zu tun, muss irgend etwas anderes noch vorher getan werden.
Murphy's Gesetze (3)
-Jede Problemlösung verursacht neue Probleme.
-Es ist unmöglich, etwas idiotensicher zu machen, weil Idioten so genial sind.
-Mutter Natur ist immer auf der Seite des Fehlers.
Murphy's Philosophie:
-Lächle... morgen wird alles noch schlimmer!
Murphy's Gesetze (4)
Murphy's Proportionalitätskonstante:
-Alle Dinge werden direkt proportional zu ihrem Wert beschädigt.
Quantisierte Formulierung von Murphy's Gesetz:
-Alles geht auf einmal schief.
Murphy's Gesetze (5)
O' Toole's Kommentierung von Murphy's Gesetz:
-Murphy war ein Optimist.
Zymurgy's siebte Ausnahme von Murphy's Gesetz:
-Wenn es regnet, giesst es in Strömen.
Boling's Postulat:
-Wenn Sie sich wohlfühlen, machen Sie sich keine Sorgen - es geht wieder vorbei.
Murphy's Gesetze (6)
Scotts erstes Gesetz:
-Egal, was schiefgeht - man sieht es ihm zuerst nicht an.
Scotts zweites Gesetz:
-Wenn man einen Fehler gefunden und endlich korrigiert hat, stellt sich heraus, dass die erste Version richtig war.
Folgerungen:
-Nachdem sich die Korrektur plötzlich als falsch herausstellte, ist es unmöglich, den Originalzustand wiederherzustellen.
Murphy's Gesetze (7)
-
-
-Fällt aus wegen Bodennebel!
Murphy's Gesetze (8)
Finagles dritte Gesetz:
-In einer beliebigen Datensammlung ist der Fehler dort, wo die Daten ganz offensichtlich richtig sind und deshalb nicht überprüft werden müssen.
Folgerungen:
-Jemand, den man um Hilfe bittet, wird den Fehler auch nicht sehen.
-Jeder, der zufällig einen Blick darauf wirft, aber gar nicht nach seinem Rat gefragt wurde, sieht den Fehler sofort.
Murphy's Gesetze (9)
Klipsteins Gesetze:
-Einen patentreife Erfindung wurden stets eine Woche vorher schon von einem firmenunabhängigen Techniker in ganz ähnlicher Form angemeldet.
-Die Einhaltung von Lieferterminen ist umgekehrt proportional den Beteuerungen über ihre Einhaltung.
-Einheiten werden immer in der unüblichsten Form angegeben, Geschwindigkeiten z.B. in Angström pro Woche.
-Zugeschnittene Drähte sind immer zu kurz.
Murphy's Gesetze (10)
Entwicklung und Fertigung:
-Toleranzen summieren sich einseitig stets in die Richtung, die maximale Schwierigkeiten bei der Fertigung verursacht.
-Wenn ein Projekt n Bauelemente benötigt, werden davon n-1 Bauelemente am Lager sein.
-Motoren drehen sich stets in die falsche Richtung.
-Eine vor Zerstörung geschützte Schaltung wird andere Schaltungsteile zerstören.
-Ein mit einer Sicherung geschützter Transistor wird stets zuerst hochgehen, um die Sicherung zu schützen.
Murphy's Gesetze (11)
Entwicklung und Fertigung (ff.):
-Fehler treten immer erst nach der Endprüfung auf.
-Ein Bauelement oder Messgerät wird lang genug, aber nicht länger funktionieren, bis es die Eingangskontrolle erfolgreich passiert hat.
-Nach dem Lösen der letzten von 16 Befestigungsschrauben stellt sich heraus, dass die falsche Abdeckung geöffnet wurde.
-Wenn alle 16 Schrauben wieder angezogen sind, stellt sich heraus, dass die Gummidichtung vergessen wurde.
-Sobald ein Gerät vollständig zusammengebaut ist, finden sich übriggebliebene Baülemente auf dem Tisch.
Murphy's Gesetze (12)
Universell anwendbare Regeln für gutgläubige Ingenieure:
-In jede Berechnung wird sich auch jeder mögliche Fehler einschleichen.
-In jeder Formel sind alle Konstanten - besonders solche, die aus Ingenieurhandbüchern stammen - als Variable zu behandeln.
-Hauptänderungen einer Entwicklung werden immer dann notwendig, wenn bereits die Fertigung läuft.
-Aufbau- und Betriebsanleitungen, die zusammen mit den Geräten versandt werden, werden bei der Wareneingangskontrolle sofort weggeworfen.
-Wenn mehr als eine Person für einen Fehlkalkulation verantwortlich ist, ist keiner der Schuldige.
Murphy's Gesetze (13)
Johnson's 3. Anwendungsregel:
-Falls eine Ausgabe einer Fachzeitschrift vermisst wird, ist es genau die Ausgabe, die am dringensten benötigt wird.
Erweiterung:
-Alle Bekannten haben gerade diese Ausgabe entweder verloren, sie weggeworfen oder finden sie selbst nicht.
Richard's Regel zum Eigentum:
-Wenn man Dinge nur lange genug aufbewahrt, kann man sie danach auch sicher wegwerfen.
-Wirft man hingegen etwas weg, so benötigt man es genau in dem Augenblick, in dem es nicht mehr greifbar ist.
Murphy's Gesetze (14)
Lewis's Regel zur Preisermittlung:
-Unabhängig vom Aufwand an Zeit und Mühe zur Ermittlung einer günstigen Einkaufsquelle wird ein Gegenstand, nachdem man ihn gekauft hat, im Nachbarladen billiger angeboten.
Klipstein's Regel für Spezifikationen:
-In Spezifikationen ersetzt Murphy's Gesetz das von Ohm.
Osborn's mathematische Regel:
-Variablen sind unerwünscht, Konstanten gibt es nicht.
Murphy's Gesetze (15)
Regel vom verlorenen Meter:
-Bei dem Entwurf eines Gerätes können keine Über-Alles-Abmessungen am Freitag nach 16.40 ermittelt werden.
Folgerungen:
-Die korrekten Über-Alles-Messungen finden sich am Montag um 9.01 Uhr wie von selbst.
Etorre's Beobachtungen vom Verkehr:
-Auf der anderen Fahrspur kommt man immer schneller voran.
Gesetz der angewandten Planung:
-Auf dem Teil, das bei der Planung einer Einrichtung vergessen wurde, basieren 75% der Funktionen.
Murphy's Gesetze (16)
Zweites Gesetz der Änderung:
-Je unnützer eine Modifikation erscheint, desto grösser ist die Chance, dass sie bei einer Planänderung berücksichtigt wird.
Die Snafu-Gleichung:
-Ist ein Problem mit n Gleichungen gegeben, so gibt es n+1 Unbekannte.
-Der Teil einer Information, der am meisten benötigt wird, ist als letzter verfügbar.
-Erst wenn alle Möglichkeiten zur Lösung eines Problems durchgespielt sind und versagen, wird es eine Lösung geben, einfach und augenfällig, klar verständlich für jedermann.
Murphy's Gesetze (17)
Gesetze zur Computer-Programmierung:
-Jedes Programm das läuft, ist veraltet.
-Jedes andere Programm kostet mehr und ist langsamer.
-Ist ein Programm brauchbar, dann wird es sofort durch ein anderes ersetzt.
-Ist ein Programm unbrauchbar, dann wird es veröffentlicht.
-Jedes Programm wird so erweitert, dass es sämtlichen zu Verfügung stehenden Speicherplatz belegt.
-Der Wert eines Programms ist proportional zum Gewicht seines ausgedruckten Papiers.
-Die Programm-Kompexität wächst so lange, bis sie das Leistungsvermögen des Programmierers übersteigt.
Murphy's Gesetze (18)
Troutman's Programmier-Postulate:
-Wenn eine Probeinstallation ohne jede Beanstandung funktioniert, werden alle Nachfolgesysteme nicht laufen.
-Erst wenn ein Programm schon mindestens sechs Monate verkauft ist, wird der schwerwiegenste Fehler entdeckt.
-Job-Control Lochkarten, die eigentlich nicht in falscher Reihenfolge sein können, sind mit Sicherheit falsch sortiert.
-Austauschbare Bänder sind nicht austauschbar.
-Wenn der Eingabeteil des Programms alle unzulässigen gaben zurückweisen soll, wird ein genialer Idiot eine Methode entdecken, unsinnige Daten in den Rechner zu füttern.
-Das Fluchen ist die Sprache, die alle Programmierer am besten beherrschen.
Murphy's Gesetze (19)
Gilb's Gesetz der Unzuverlässigkeit:
-Computer sind unzuverlässig, aber Menschen sind noch unzuverlässiger.
-Jedes von menschlicher Zuverlässigkeit abhängige System ist unzuverlässig.
-Unerfindliche Fehler sind in ihrer Mannigfaltigkeit unbegrenzt. Im Gegensatz dazu sind offensichtliche Fehler per Definition in ihren Auswirkungen beschränkt.
Brook's Gesetz:
-Personelle Erweiterungen für ein verspätetes Softwareprojekt fördern die Verzögerung.
Murphy's Gesetze (20)
Lubarsky's Gesetz der kybernetischen Insektenkunde:
-Da gibt es immer einen "bug" mehr.
Miksch's Law:
-Wenn ein Programm einen Anfang hat, so hat es auch ein Ende.
Shaw's Prinzip:
-Entwickle ein System, das narrensicher ist, und nur ein Narr wird es benutzen wollen.
IBM's Arbeitsprinzip:
-Maschinen sollen arbeiten; Menschen sollen denken.
Murphy's Gesetze (21)
Regel über die Perversion der Natur:
-Man kann nicht erfolgreich vorausbestimmen, auf welche Seite des Brotes die Butter kommt.
Gesetz der selektiven Schwerkraft:
-Ein Ding fällt so zu Boden, dass es den grösstmöglichen Schaden anrichtet.
Jenning's Folgerung:
-Die Möglichkeit, dass ein Marmeladenbrot mit der Marmeladenseite nach unten auf den Boden fällt, ist direkt proportional zu den Kosten des Teppichs.
Klipstein's Folgerung:
-Die empfindlichsten Bauelemente werden zuerst herunterfallen.
Murphy's Gesetze (22)
Anthony's Werkstattgesetz:
-Jedes heruntergefallene Werkzeug rollt mit Sicherheit in die hinterste, dunkelste Ecke der Werkstatt.
Zusatz:
-Auf dem Weg in diese Ecke trifft es auf jeden Fall erst einmal den grossen Zeh.
Paul's Gesetz:
-Man kann nicht vom Boden fallen.
Johnson's erstes Gesetz.
-Wenn eine mechanische Vorrichtung ausfällt, dann passiert das gerade im unangenehmsten Augenblick.
Murphy's Gesetze (23)
Schmidt's Gesetz:
-Wenn man mit einem Massstab lange genug misst, zerbricht er.
Fudd's Gesetz der Opposition:
-Wenn man etwas nur hart genug anschlägt, wird es umfallen.
Cahn's Axiom:
-Wenn nichts mehr geht, sollte man einfach in der Bedienungsanleitung nachlesen.
Murphy's Gesetze (24)
Murphy's Gesetz zur Forschung:
-Genügend Forschung wird ganz bestimmt die eigenen Theorien unterstützen.
Maier's Gesetz:
-Wenn die Fakten nicht mit der Theorie übereinstimmen, müssen die Fakten vernichtet werden.
Folgerungen:
-Je umfassender eine Theorie ist, desto besser ist sie.
-Ein Experiment muss nochmals überdacht werden, wenn nicht mehr als 50% der erzielten Messungen die aufgestellte Theorie unterstützen.
Murphy's Gesetze (25)
Williams und Holland's Gesetz:
-Wenn man genug Daten gesammelt hat, lässt sich mit statistischen Methoden alles beweisen.
Edington's Theorie:
-Die Zahl der verschiedenen Hypothesen zur Erklärung eines bestimmten biologischen Problems ist umgekehrt proportional zum darüber vorhandenen Wissen.
Peer's Gesetz:
-Die Lösung für ein Problem verändert die Art des Problems.
Murphy's Gesetze (26)
Young's Gesetz:
-Alle grossen Entdeckungen wurden aufgrund eines Fehlers gemacht.
Folgerungen:
-Je grösser das Kapital, desto länger dauert es, die Fehler zu machen.
Hoare's Gesetzmässigkeit grosser Probleme:
-Hinter jedem grossen Problem steckt ein kleineres, das nur darauf wartet, hervortreten zu können.
Fett's Labor-Gesetz:
-Wiederhole nie einen erfolgreich verlaufenen Versuch.
Murphy's Gesetze (27)
Wyszowski's erstes Gesetz:
-Kein Experiment ist reproduzierbar.
Der Sinnlosigkeitsfaktor:
-Kein Experiment ist vollkommen unbrauchbar; es kann immer noch als schlechtes Beispiel verwendet werden.
Parkinson's sechstes Gesetz:
-Der Fortschritt der Wissenschaften verhält sich umgekehrt proportional zur Anzahl der entsprechenden Veröffentlichungen in Fachzeitschriften.
Murphy's Gesetze (28)
Meskimen's Gesetz:
-Man hat nie genug Zeit, um etwas richtig zu machen, jedoch man hat immer Zeit, etwas nochmal zu machen.
Heller's Gesetz der Hierachiologie:
-Der erste Mythos des Managements ist, das es überhaupt existiert.
Johnson's Folgerung:
-In Wirklichkeit weiss niemand, was gerade wo in einer Organisation abläuft.
Murphy's Gesetze (29)
Das Peter-Prinzip:
-In einer Hierarchie strebt jeder Angestellte danach, bis in den Bereich seiner Inkompetenz aufzusteigen.
1. Folgerung:
-Irgendwann wird jeder Posten mit einem Angestellten besetzt, der unfähig zur Ausführung seiner Aufgaben ist.
2. Folgerung:
-Die Arbeit wird durch solche Arbeitskräfte erledigt, die in Hierarchie noch nicht an der letzten Stufe angelangt sind.
Murphy's Gesetze (30)
Peter's Gesetz der Substitution:
-Super-Kompetenz ist anrüchiger als Inkompetenz.
Peter's Gesetz der Entwicklung:
-Kompetenz enthält immer einen Keim Inkompetenz.
Peter's Theorem:
-Inkompetenz plus Inkompetenz ergibt Inkompetenz.
Murphy's Gesetze (31)
Peter's Gesetz der Substitution:
-Achte auf Deine Maulwurfhügel, die Berge passen auf sich selber auf.
Peter's Prognose:
-Verwende nur genügend Zeit, um Deine Vorstellungen zu festigen; dann werden Deine Vorstellungen unwichtig.
Peter's Beruhigungspille:
-Ein Gramm Ansehen ist mehr wert als ein Pfund Leistung.
Murphy's Gesetze (32)
Imhof's Gesetz:
-Die Organisation einer Bürokratie ähnelt sehr stark einem Faulturm - die dicksten Brocken steigen immer nach oben.
Parkinson's fünftes Gesetz:
-Wenn es irgendeinen Weg gibt, eine Entscheidung hinauszuzögern, so wird eine gute Bürokratie, egal ob öffentlich oder privatwirtschaftlich, diesen Weg finden.
Ehernes soziologisches Gesetz der Oligarchie:
-Bei jeder organisierten Aktivität, unabhängig von der Umgebung, werden sich wenige als oligarchisch Führer herausbilden, und die anderen werden ihnen folgen.
Murphy's Gesetze (33)
Öser's Gesetz:
-Es herrscht unter Personen in gehobenen Positionen die Tendenz vor, die ganze Zeit damit zuzubringen, Tagungen zu besuchen und Briefe zu unterzeichenen.
Cornelle's Gesetz:
-Autoritäten neigen dazu, Arbeiten solchen Personen zuzuweisen, die am wenigsten davon verstehen.
Zymurgy's Gesetz der freiwilligen Arbeit:
-Für Arbeiten, die bereits erledigt sind, findet man immer genug Freiwillige.
Murphy's Gesetze (34)
Gesetz der Verständigung:
-Das unvermeidliche Ergebnis einer verbesserten Verständigung innerhalb einer Hierarchie kann nur eine grösseren Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen sein.
Dow's Gesetz:
-Je höher man in einer Hierarchie vordringt, um so grösser ist die Konfusion, die man dort vorfindet.
Eherner Heeres-Grundsatz:
-Jeder Befehl, der missverstanden werden könnte, wird missverstanden.
Murphy's Gesetze (35)
Spark's zehn Regeln für Projektmanager (1.Teil):
-Bemühen Sie sich, sehr wichtig zu wirken.
-Versuchen Sie, möglichst oft zusammen mit wichtigen Personen gesehen werden.
-Sprechen Sie mit Autorität; wenn möglich, verwenden Sie nur überprüfte und einleuchtende Argumente.
-versteigen Sie sich nicht ins Argumentieren. Wenn Sie in die Enge getrieben werden, stellen Sie eine alltägliche Frage, lehnen sich mit einem zufriedenen Lächeln zurück, und während sich ihr Kontrahent sein weiteres Vorgehen überdenkt, wechseln Sie das Thema.
-Hören Sie aufmerksam zu, wenn andere ein Problem diskutieren. Stürzen Sie sich auf ein möglichst einfaches Statement und booten Sie die anderen damit aus.
Murphy's Gesetze (36)
Spark's zehn Regeln für Projektmanager (2. Teil)
-Wenn ein Untergebener eine gute Frage stellt, schauen Sie ihn an, als wäre er nicht ganz bei Sinnen. Wenn er dann beschämt den Blick zu Boden senkt, stellen Sie ihm die gleiche Frage in einer anderen Form.
-Erklimmen Sie eine exzellente Position, dich bleiben Sie meist ausser Sicht, und stellen Sie sich nicht ins Rampenlicht.
-Laufen Sie ausserhalb Ihres Büros immer schnellen Schrittes; es bewahrt Sie vor Fragen von Untergebenen und Vorgesetzten.
-Halten Sie Ihre Bürotür immer geschlossen. Erstens hält das Besucher fern, und zweitens sieht es immer so aus, als ob Sie in einer wichtigen Konferenz wären.
-Geben Sie nur mündliche Befehle. Schreiben Sie niemals etwas nieder, was in einer "Watergate-Akte" rutschen könnte.
Murphy's Gesetze (37)
Wahrheiten des Managements:
-Denke, bevor Du handelst; es ist nicht Dein Geld, was das Denken kostet.
-Jedes Management ist der Ausdruck einer grossen Idee.
-Kein Untergebener opfert die Mühe, zu beweisen, dass er sich geirrt hat.
-Wenn schon komplizierte Berechnungen notwendig sind, um eine Entscheidung zu rechtfertigen, dann verzichte besser auf die Rechtfertigung.
Murphy's Gesetze (38)
Des Arbeiters Dilemma:
-Es spielt keine Rolle, wieviel Sie arbeiten, denn Sie werden nie genug arbeiten.
-Was Sie gerade nicht bearbeiten ist immer viel wichtiger als das was Sie gerade bearbeiten.
Match's Maxime:
-Ein Narr in einem hohen Rang ist wie ein Mann auf der Spitze eines hohen Berges; alles unter ihm scheint sehr klein zu sein, und er wiederum kommt jedem, der unten steht, sehr klein vor.
Eisernes Gesetz der Verteilung:
-Die, die sowieso schon alles haben, kriegen noch mehr.
Murphy's Gesetze (39)
H. L. Mecken's Gesetz:
-Die, die es können, machen es. Die, die es nicht können, lehren es.
Martin's Erweiterung:
-Die, die es nicht lehren können, befehlen es.
Jones's Gesetz:
-Derjenige, der lächeln kann, wenn etwas schiefgeht, denkt gerade an jemanden, der sich damit blamiert.
Murphy's Gesetze (40)
Erstes Gesetz der Sozio-ökonomie:
-In einem hierarchischen System wächst die Bereitschaft, für einen Auftrag auch zu bezahlen, im umgekehrten Verhältnis zur Schwierigkeit und Unliebsamkeit der Aufgabe.
Harris's Lamenti:
-All die guten Dinge werden einem genommen.
Putt's Gesetz:
-Technologie wird von zwei Arten von Menschen bewältigt: Solche, die das verstehen, was sie nicht beherrschen, und solche, die das beherrschen, was sie nicht verstehen.
Murphy's Gesetze (41)
Altes und Kahn's Gesetz:
-Die Effektivität der Sitzung eines Komitees verhält sich umgekehrt proportional zur Anzahl der Teilnehmer und zur Zeit, die für Beratungen aufgewendet wird.
Shanahn's Gesetz:
-Die Dauer einer Sitzung wächst quadratisch mit der Anzahl der teilnehmenden Personen.
Gesetz der Trivialität:
-Die Zeit, die für jeden Punkt der Tagesordnung verwendet wird, steht im umgekehrten Verhältnis zum Nutzen des Ergebnisses.
Murphy's Gesetze (42)
Zweites Gesetz der Ausschuss-Dynamik:
-Je weniger Sie geneigt sind, Ausschüsse zu besuchen, um so mehr werden Sie gezwungen, es doch zu tun.
Hendrickson's Gesetz:
-Wenn die Lösung eines Problems mehrere Sitzungen erfordert, kann es sein, dass die Sitzungen wichtiger werden als das Problem.
Lord Falkland's Gesetz:
-Wenn es nicht notwendig ist, eine Entscheidung zu treffen so ist es notwendig, eine Entscheidung nicht zu treffen.
Murphy's Gesetze (43)
Die harte Regel des Befehls:
-Wer am lautesten brüllt, hat Recht.
Parker's Gesetz der Prozedur:
-Ein Entschluss zum Verschieben eines Beschlusses ist immer zur Hand.
Patton's Gesetz:
-Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.
Murphy's Gesetze (44)
Frothingham's Trugschluss:
-Zeit ist Geld.
Parkinson's zweites Gesetz:
-Die Ausgaben steigen so lange, bis sie die Einnahmen erreichen.
Parkinson's Gesetz der Verspätung:
-Verspätung ist die deutlichste Form der Verachtung.
Tucille's erstes Gesetz der Realität:
-Die Industrie bewegt sich immer dorthin, wo ein wirtschaftliches Vakuum zu füllen ist.
Murphy's Gesetze (45)
Gresham's Gesetz:
-Belanglose Dinge werden sofort erledigt, wichtige Dinge hingegen nie.
Westheimer's Regel zur Planung:
-Abschätzung der Zeit, die man braucht, um eine Aufgabe zu erledigen:
1. Zeit abschätzen, die man wirklich für die Erledigung Aufgabe braucht,
2. den Wert mit 2 multiplizieren,
3. die Masseinheit der Zeit auf die nächst grössere Einheit ändern.
Auf diesem Wege wird aus einer Ein-Stunden-Aufgabe eine Zwei-Tage-Schätzung.
     
     Bremen
22-12-02